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Fairness-Training

Fair zu sein, ist nicht immer leicht. Oftmals braucht es ein wenig Übung und Überlegung, um zu beurteilen, ob ein Verhalten gegenüber anderen Menschen wirklich in Ordnung ist. 

In diesem Artikel findest du hilfreiche Fragen und Beispiele, die dir helfen können, fair zu handeln.

Was bedeutet fair sein?

Dein Verhalten ist fair, wenn es anderen und dir selbst gegenüber gerecht ist. Im Alltag kann es schwierig sein, die eigenen Ziele zu verfolgen und sich dabei fair zu verhalten. Du kannst üben, dich fair zu verhalten, indem du dir immer wieder folgende Fragen stellst:

Verletze ich jemanden, körperlich oder in seiner Würde? Überschreite ich eine Grenze?

Wenn du diese Frage mit „Ja“ beantwortest, ist dein Verhalten wahrscheinlich unfair. Es ist wichtig, die Würde und Grenzen anderer Menschen zu respektieren.

Halte ich Regeln und Abmachungen ein?

Wenn ja, dann ist dein Verhalten wahrscheinlich fair. Regeln und Abmachungen sind dazu da, das Zusammenleben zu erleichtern und für Gerechtigkeit zu sorgen.

Würde ich es in Ordnung finden, wenn jemand das Gleiche mit mir macht?

Das ist die goldene Regel. Wenn du diese Frage mit „Nein“ beantwortest, ist dein Verhalten wahrscheinlich nicht in Ordnung. Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest.

Verbessere ich die Situation für alle Beteiligten, wenn ich das tue, was ich will?

Wenn ja, ist dein Verhalten sehr wahrscheinlich ok. Wird jedoch jemand von deinem Verhalten benachteiligt, solltest du dir die Frage stellen, ob es fair ist.

Was tun, wenn dein Verhalten nicht fair ist?

Wenn du herausfindest, dass dein Verhalten nicht fair ist, fragst du dich am besten: «Welche fairen Alternativen habe ich, um mein Ziel zu erreichen?». Hier sind zwei Beispiele:

  • Dejan möchte nächste Woche eine andere Schicht, um abends auf die Party von Domenico zu gehen. Er überlegt, die Schichten eigenmächtig zu ändern, sodass er die Morgenschicht übernimmt. Ist das vernünftig und fair? Nein. Dejan kann nicht ohne das Wissen seines Chefs die Schichten ändern. Das würde Ärger geben, wenn es herauskommt. Eine faire Lösung wäre, seinen Chef zu fragen und ihm zu erklären, warum ihm die Party so wichtig ist. Er kann auch betonen, dass er oft die Abendschicht übernimmt. Das ist fair und in Ordnung.

  • Simona ist enttäuscht, dass Anna zu einem Musical-Casting eingeladen wurde und sie nicht. In ihrer Wut überlegt sie, Annas Fahrradreifen aufzuschlitzen. Ist das vernünftig und fair? Nein. Das ist unfair und rachsüchtig. Simona wäre selbst verletzt, wenn ihr jemand die Reifen aufschlitzt. Eine faire Reaktion wäre, ihren Frust anzuerkennen, aber keine Rache zu üben. Stattdessen kann sie sich vornehmen, es beim nächsten Mal wieder mit einem Casting zu versuchen.

Fair sein auch zu dir selbst

Fair solltest du auch gegenüber dir selbst sein. Deine Lösungen sollten auch für dich in Ordnung sein. Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind, ist nicht immer einfach. Gelingt es dir aber, wirst du Freude haben und Freunde gewinnen.

Fazit

Fairness ist ein wichtiger Bestandteil eines harmonischen Miteinanders. Durch regelmässiges Üben und Überlegen kannst du lernen, dich fair zu verhalten. Die Beispiele von Dejan und Simona zeigen, dass es immer faire Alternativen gibt, die für alle Beteiligten in Ordnung sind. Fair zu sein bedeutet auch, sich selbst gerecht zu behandeln und Lösungen zu finden, die dich und andere glücklich machen.

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Rahel Jünger
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