Was Du mir sagst, das vergesse ich. Was Du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was Du mich tun lässt, das verstehe ich (Konfuzius, ca. 500 v. Chr.).
Hier zeigen wir dir einige Techniken, wie du dir Dinge einfach merken kannst.
Lernen heißt vor allem Verknüpfen. Das wird auch „vernetztes" Denken genannt. Das geht z.B. so:
Stichwort "Erster Weltkrieg (1914)". Du fragst dich:
Versuche, die Fakten aus dem Geschichtsbuch mit deinem bestehenden Wissen zu vernetzen. So fällt es dir leichter, Dinge zu merken.
Um die Zusammenhänge vernetzt darzustellen, kannst du auch eine Mind Map erstellen.
Um das Gelernte nicht zu vergessen, kannst du Eselsbrücken verwenden. Das sind Lernhilfen, mit denen du dir Daten und Fakten merken kannst, z.B.:
Eselsbrücken kannst du auch selber machen. Die Sätze müssen nicht unbedingt einen Sinn ergeben. Hauptsache, du kannst dir dadurch etwas besser merken.
Ordne Begriffe und Fakten so, dass du sie in eine Geschichte verpacken kannst. Diese Geschichte kannst du wie ein Film vor deinem inneren Auge abspulen, wenn du abgefragt wirst.
Z.B. Biologie: Ahnenreihe des Menschen:
Ramapithecus – Australopithecus – Homo habilis – Homo erectus – Homo sapiens.
Die Geschichte dazu:
In der Pause esse ich ein mit Rama beschmiertes Brot und träume davon, in meinen nächsten Ferien nach Australien zu reisen. Das Brot schmeckt so gut, ich will unbedingt noch mehr davon haben. Da kommt mein Kollege Eric (Erec) zu mir, der hat noch ein viel größeres Brot dabei und ich denke: „Sapperlot!" Wie kann man nur so viel essen!
Quelle: http://www.pohlw.de
Du kannst dir etwas auch merken, indem du es mit Objekten verbindest.
Wiederhole! Das ist das A und O des Lernens!
Achte darauf, dass du bei Dingen mit ähnlichem Inhalt genug Zeit zwischen den Lerneinheiten lässt, sonst besteht die Gefahr, dass du den Stoff verwechselst.
Dein Körper ist einzigartig - er hat eine ganz besondere Form, Größe, Farbe... Hier siehst du wie vielfältig nackte Körper sind.