Suche zuerst das Gespräch „mit dem Täter“ oder „mit der Täterin“ in einem ruhigen Moment und überprüfe, ob alles so wild ist, wie du denkst.
Vielleicht bist du schnell beleidigt, fühlst dich schnell ausgegrenzt. Aber vielleicht steckt hinter dem „Angriff“ keine böse Absicht. Bist du in dieser Situation, bleibe ruhig und kläre ab, ob dich jemand absichtlich verspottet, schlecht über dich redet oder benachteiligt. Viele Konflikte könnten vermieden werden, wenn offen darüber gesprochen würde, überprüft würde, ob ein Missverständnis vorliegt und nach Lösungen gesucht würde, die für alle akzeptabel sind.
Gespräche lösen aber nicht alle Probleme. Stellt sich heraus, dass dich jemand absichtlich beleidigt, findest du hier einige Tipps, was du in dieser Situation machen kannst.
Wenn die Belastung zu groß wird, du während einer längeren Zeit angegriffen oder ausgegrenzt wirst und dich allein fühlst, brauchst du Verbündete und die findest du, weil du das Recht hast, respektiert zu werden und ohne Mobbing zu leben. Hilfe findest du wahrscheinlich bei deinen Eltern, Lehrpersonen, Vorgesetzten, Trainer/-innen, bei anderen Erwachsenen oder bei einer guten Freundin / bei einem guten Freund.
Hilfe bekommst du auch beim österreichischen Notruf „147 - Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen (Telefonisch: 147 - ohne Vorwahl, rund um die Uhr, zum Nulltarif oder Online: http://rataufdraht.orf.at/beratung). Hier wirst du von Experten und Expertinnen betreut.