Tipps gegen Gewalt

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Niedergeschlagenheit und Trauer

Wer seine Niedergeschlagenheit und Trauer zeigt, sie nahestehenden Menschen anvertrauen kann, wird auch leichter wieder fröhlich und gewinnt den Respekt von echten Freundinnen und Freunden.

Wer diese Gefühle hingegen unterdrückt, kann leicht in einem Gefühlschaos landen, das am Ende vielleicht Wut, Frustration und Gewalt auslöst.

Wenn jemand dauernd Fröhlichkeit vorspielt, obwohl er*sie innerlich einen düsteren Regentag durchmacht, werden das die anderen Leute mit der Zeit merken - und es wird ihnen seltsam vorkommen. Worte für deine Niedergeschlagenheit und Trauer zu finden befreit dich und macht es möglich, dass du getröstet wirst! Sicher ist: auch coole Leute dürfen mal traurig sein!

Wenn du deine Niedergeschlagenheit und deine Trauer einfach in dich hineinfrisst, erzeugt dies einen unangenehmen Klumpen in dir: dieses Vorgehen kann am Ende leicht in Wut und Gewalt umschlagen.

Wann hast du zum letzten Mal geweint? Oder findest du es lächerlich, uncool, schwach, wenn jemand seine Tränen zeigt? Dabei ist es ganz einfach: Alle Menschen müssen manchmal weinen, auch die coolsten. Wer seine Trauer immer überspielt, wird mit der Zeit gar nichts mehr spüren – und deshalb innerlich einsam werden.

Wenn du dich allerdings immer traurig und niedergeschlagen fühlst, obwohl du deine Trauer vor anderen Leuten zeigen kannst, wenn dir die Welt immer grau und leer vorkommt und du kein Interesse mehr an Dingen hast, die dir früher Spaß gemacht haben, könnte es sein, dass du Hilfe von Expert*innen brauchst.

Dann hast du vielleicht das, was man eine depressive Verstimmung nennt. Das ist eine psychische Erkrankung, bei der das Denken und Fühlen außer Bahn geraten ist. Es gibt aber Fachleute, die diese Krankheit heilen können. Wenn du Angst hast, aus deiner Trauer nicht mehr herauszufinden, sprich mit jemandem darüber.  Das kann eine Vertrauensperson, eine Beratungsstelle oder dein*e Hausärzt*in sein. Schildere dabei ehrlich, wie es dir geht. Du wirst ernst genommen und es wird dir geholfen, dich wieder besser zu fühlen. 

Stand November 2020

Patronat
Autor/-in
Heidi Bassin
Elisabeth Zurl-Zotter

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