Sexuelle Gewalt

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Wer bietet Hilfe an?

Damit du dich nicht so lange schlecht fühlst, ist es wichtig, dass du mit deinen Erlebnissen nicht allein bleibst, sondern dir Hilfe und Unterstützung holst. 

Die besten Helfer sind Leute, denen du vertraust, und mit denen du gut reden kannst. Zum Beispiel Eltern Für viele Jugendliche ist es ganz selbstverständlich, dass sie sich in schwierigen Situationen an ihre Eltern wenden.

Es ist aber auch verständlich, falls das für dich nicht so ist. Denn vielleicht möchtest du sie nicht mit so großen Problemen belasten. Oder du hast Angst, dass sie deine Freiheit einschränken und dich mehr kontrollieren wollen, weil sie sich so große Sorgen um dich machen. Oder du hast schon die Erfahrung gemacht, dass sie sich selbst große Vorwürfe machen, wenn du Probleme hast. Oder du befürchtest, dass sie dir Vorwürfe machen.

Eltern reagieren oft mit starken Schuldgefühlen, weil sie ihr Kind nicht vor dem schützen konnten, was passiert ist.

Wenn du fühlst, dass du nicht mit deinen Eltern reden möchtest, ist es wichtig, dass du dir andere Personen suchst, die dir helfen können.
oder anderen Verwandte, Lehrer/-innen oder Sporttrainer/-innen. Auch Freunde und Freundinnen können hilfreiche Ideen haben. Je jünger du bist, desto besser ist es, wenn du dir bei erwachsenen Leuten Hilfe holst. Deine Helfer/-innen können dich auch zu einer Beratungsstelle begleiten. Dort bekommst du die allerbeste Hilfe.

Die Berater/-innen hören dir zu, bleiben ruhig und sachlich, glauben dir und nehmen dich ernst. Sie helfen dir, mit deinen schwierigen Gefühlen umzugehen und dich zu schützen. Sie kennen sich in den rechtlichen Fragen aus und sorgen dafür, dass deine Rechte vertreten werden. Sie helfen dir, zu entscheiden, ob du eine Strafanzeige machen möchtest, gehen mit dir in diesem Fall zur Polizei und können dich auch in einem möglichen Strafverfahren begleiten.

Der Besuch bei der Beratungsstelle ist gratis. Wenn du willst, musst du deinen Namen nicht sagen. Deine Aussagen werden vertraulich behandelt. Du kannst dich daher auch an eine Beratungsstelle wenden, wenn du den Täter oder die Täterin schützen möchtest, oder wenn er oder sie dir droht.

Patronat
Autor/-in
Annette Bischof-Campbell
Ingrid Hülsmann

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